Die Energiespeichersysteme von Leclanché sind mit unseren selbst entwickelten Batteriemanagementsystemen (BMS) ausgestattet.
Das BMS ist ein integraler Bestandteil der Hochspannungsbatteriesysteme von Leclanché. Es gewährleistet die Sicherheit von Software und Hardware bei Über-/Unterspannung, Überstrom, Über-/Untertemperatur und Vorladeschutz.
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Das E-Mobility-BMS besteht aus zwei Teilen:
Der FSM ist die zentrale Steuereinheit, die den Status der Batterien überwacht und steuert, einschließlich Systemladung, Entladung und Host-Kommunikation. Der FSM kann über CAN- oder serielle Kommunikationsschnittstellen konfiguriert und in das Batteriesystem des Kunden integriert werden.
Das FSS ist die lokale Spannungs- und Temperaturmesseinheit für die Batteriemodule. Das FSS überwacht je nach Modulkonfiguration bis zu 24 Einzelzellspannungen und bis zu 19 Zelltemperaturen. Die Messungen werden über den internen Kommunikationsbus an das FSS übertragen. Das FSS enthält auch eine passive Zellausgleichsschaltung, die vom FSS gesteuert wird, um alle Zellen im Modul und in der Batterie auf einen gleichen Ladezustand (SOC) zu bringen. Mehrere FSSs können in Reihe geschaltet werden, um eine maximale Systemspannung von bis zu 1200 VDC zu erreichen.
Ein Diagnosetool bietet Informationen auf System- und Zellenebene, Fehlerbehandlung, Master- und Slave-Firmware-Updates, Systemkonfiguration und Parameterverwaltung, Signalprotokollierung und Visualisierung.
Hinweis: Leclanché bietet das BMS derzeit nicht als eigenständiges Produkt an.